Anreisetag. Wir brechen kurz nach 8:00 zu Hause auf und fahren grob nach Osten.
Endlich mal den BER genutzt. Genau wie VW - als Parkplatz. Auf den Stellflächen stehen wirklich viele Diesel, die... ja, was eigentlich? Warten?
Anyway. Ich warte mit Kaffee und steige dann in diese hübsche 737, die mich ereignislos nach Oslo bringt. Was bei Flugreisen ja immer die gewünschte Option ist.
Die relativ kurze Transitzeit in Oslo wird mit Kanelbollen überbrückt. Ich schaue eine Weile der Flugzeugabfertigung zu und zack - landet die nächste 737 ebenso unspektakulär in Bodö. Dort ist die Sonne schon im Meer versunken. Wir nehmen ein Taxi - also genauer gesagt nimmt jeder ein Taxi, denn die großen Fahrradkoffer sind nicht ganz so einfach zu verstauen. Wehmutstropfen: das Taxi, das nach meinem vorfuhr war ein Tesla. Nur, falls man kurz vergessen hatte, in welchem Land man ist.
Wir checken im Hostel ein, verstauen unser übergroßes Gepäck und drehen noch eine Runde in der Stadt. Nach dem langen Sitzen, dankt es der Rücken. Dabei entdecke jede Menge Grafitti und ein wirklich schönes Puffin-Bild.
Mehr Grafitti und auch nordische Götter brauchen heutzutage eine funktionierende Kanalisation.
L. hat noch ein Fahrrad zusammengebaut, während ich meinen Kofferinhalt in die Packtaschen umgeladen habe. Reicht dann auch für heute. Gute Nacht!
