Samstag, 12. Juni 2021

12 von 12... (im Juni)

 Caro sammelt 12 Bilder vom 12. eines Monats.


Geburtstagsedition des besten Freundes.


Ich verbringe den Vormittag in der Küche. Wir haben nicht nur Geburtstagsfeier, sondern auch noch einen Gast. Und die Leihoma treffen wir auch! Corona-konforme Partyeskalation. Da muss der Karamell-Schokoladen-Käsekuchen besonders üppig dekoriert werden.

Kuchen fertig. Weiter geht's mit meiner Focaccia-Leinwand.

Vor dem Backen.

Nach dem Backen.

Im Garten angekommen, rollern wir erstmal die Getränke vom Auto zum Häuschen.

Auch hier blüht es gerade wunderbar.

Zwischendurch kurzer Stop in der Wohnung des besten Freundes mit Blick auf den Status von 3v12 Notebooks - irgendeins hat sich leider einen Trojaner eingefangen.

Natürlich wird traditionell die Wasserbahn aufgebaut und bespielt.

Zwischen Kuchen und Grillen passt ein Spaziergang um den See.

Der Große baut.

Der Minimann auch.

Und EM war ja auch...


Samstag, 5. Juni 2021

WmdedgT... (im Juni)

 Frau Brüllen sammelt Tagebucheinträge.

Auswärtig ausgeschlafen, auch wenn die katholischen Kirchenglocken (schrecklichster Ton ever. Die Glockenbauer müssen diese Kirche wirklich hassen) mich um 8:00 wecken. Ich schlafe schön nochmal ein bis halb zehn.

Danach gemütliches Frühstück, duschen, anziehen, abwaschen, Kram zusammensuchen. Aber bitte alles ganz langsam und AUA ohne den rechten Arm. Da scheine ich mich ordentlich den Rücken verspannt zu haben und es drückt auf einen Nervenstrang, der bis in die Finger läuft. Kribbeln tut es auch. Kurzer Panikmoment "Bandscheibenvorfall" - aber dafür tut der Rücken zum Glück nicht schlimm genug weh.

Der beste Freund und ich machen einen kurzen Einkaufsabstecher. Im kleinen Nahkauf ist es recht voll. Ich suche schnell Saucenpulver, schmeiße es in den Wagen und warte draußen. Kann ich die Zeit gut nutzen und zwei Pokestops drehen.

Einkäufe einräumen. Dann wieder los. Wir bestücken mein Auto mit allerlei Werkzeug und fahren in den Garten runter. In der kleinen Werkstatt dort droht ein Hängeschrank runterzustürzen. Und bevor der jemandem auf den Kopf fällt, bauen wir ihn ab. Das ist dann viel einfacher, als gedacht. Der Schrank ist nämlich gar nicht mit der Wand verschraubt, sondern nur aufgehängt und die Aufhängung ging eigentlich nur noch durch guten Willen.

Wir laden den Schrank in mein großes Auto und fahren den zur Leihoma. Dort ist Montag Sperrmüll, da kann der Schrank gleich weg. Kurz scherzen wir darüber, dass der Schrank vor ca. 40 Jahren mal eine gut gemeinte Leihgabe war und die gute Ausleihfrau vor etwa 10 Jahren nochmal nachfragte, ob sie den nach Gebrauch auch wirklich wiederbekommt. Naja. Eher nicht. Dafür ist gar nicht mehr genug Schrank da.

Schnell noch einen Wanddurchbruch bauschaumiert. Demnächst kann dann verputzt werden, wo wir vor zwei Wochen ein Erdungskabel gelegt haben. O-Ton Leihoma: Es hat ja seit 55 Jahren auch ohne Erdung nie gebrannt. Ähh.. ja.

Zurück. Mittagspause. Wir schnippeln Obstsalat und rühren Fertigvanillesauce dazu an. Das ist sehr lecker. Trotzdem überkommt mich eine bleierne Müdigkeit und ich versinke erstmal in einen Nachmittagsnap. Sehr erholsam.

Danach geht es aber los. Klamotten zusammenpacken. Radl des besten Freundes aufladen und mit kurzem Stop im Büro fahren wir nach Hause. Da wird gerade im Planschbecken gebadet und getaucht. Der Mann puzzelt im Garten.

Wir machen ein paar Fahrradreparaturen. Reflektoren an die neuen Pedalen des Großen. Einen passenderen Ständer an der Rad vom Minimann. Zwischendurch ohrenbetäubender Donner eines sehr sehr nahen Gewitters. Das war es dann aber schon. Zum Glück (für die Pflanzen) kommt immerhin noch eine Weile ganz weicher Regen hinterher.

Ich begutachte die Pflanzen und freue mich unheimlich über die blühende Pflaumeniris.


Der Mann hat Grillgut aufgetaut, aber es gatscht. Er brät es in der Pfanne, ich mache Salat dazu und wir essen alle gemeinsam. Der Minimann humpelt. Hmmm...

Stellt sich später raus: der hat ein ziemlich geschwollenes Knie. Also Kühlsalbe und Kühlpack drauf.

Wir verbringen den  Abend im Fahrradkeller. Mein Radl knackt immer so komisch und der beste Freund denkt, er hat das Problem zumindest auf Tretlager/Pedale eingegrenzt. Die tauschen wir. Das ist eine größere Aktion, klappt aber letztendlich ganz gut. Die neuen Lager haben außerdem den passenden Lilaton, in dem ich auch schon einige andere Fahrradteile habe. Schöner Akzent zum sonst schwarzen Rad.

Dann ist es plötzlich doch schon recht spät. Der beste Freund zieht sich um und radelt im Nieselregen nach Hause. Der Mann und ich beschließen, dass wir heute mal zu müde sind, um noch zu netflixen und gehen einfach mal ins Bett.

Ich lese noch ein paar Seiten "Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubeer" - wunderbar für abends.