Freitag, 12. Juli 2019

12 von 12... (im Juli)

Caro sammelt die 12 Ferienbilder des 12.


Projekt: Wir lassen uns ein Fenster wachsen nimmt langsam schon Form an. Und riecht gut.



Schnell noch die Hühner rauslassen und füttern.


Auswärts Kaffee, Besuch aus UK.


Wir sitzen unterm Blätterdach...


und beobachten gut getarnte, sehr hungrige Spatzen.


Brause zum Frühstück! Ach nee, heutzutage heißt das ja "homemade raspberry lemonade"


Die Spatzen werden mutiger und bedienen sich am Nachbartisch.


Stadtimpressionen.





Gartenimpression mit Regen.


Freitag, 5. Juli 2019

WmdedgT... (im Juli)

Juli. Ferien! Frau Brüllen sammelt, wie immer.

Ich stehe gegen neun auf, die Kinder und Oma sind auch noch gar nicht viel länger wach. Das Fahrrad habe ich zum Glück schon gestern mit dem Mann zusammen ins Auto geladen. Gegen halb zehn sitzen wir daher zu viert im Auto, die Kinder zwischen sich den Lenker.

Da "morgens" ja eher nicht so meine Zeit ist, fährt meine Ma mich netterweise ein Stück Richtung Institut. Ich lade an einem Kreisel mein Rad aus, die Kinder samt Oma düsen davon. Sie wollen in die Bücherei um Lesenachschub für die Ferien zu besorgen.

Ich radele zum Institut. Es geht erstmal nur bergauf, meine Beine melden stechende Schmerzen, meine Lunge... ach lassen wir das.

Ich komme an, mache mich frisch. Und dann kommt auch schon der Chef reingesaust mit einem großen Stapel ausgedruckter Paper. Unser neues Paper hat ein beeindruckend langes Quellenverzeichnis.

Das Telefon klingelt. Ein etwas merkwürdiger Anruf, es scheint ein alter Kommilitone des Kollegen zu sein. Ich telefoniere dem Kollegen hinterher, aber es ist besetzt. Nun gut.

Ich schreibe weiter am Paper. Viele Seiten, viele Formeln. Ich hasse das Formeltool. Aber es geht voran. Irgendwann, es muss schon fast Mittagessenszeit sein, kommt der Kollege von einem Auswärtstermin. Wir wollen zur Mensa, da klingelt gerade das Telefon. Der alte Kommilitone. Ich höre raus, dass er auf der Suche nach Klatsch ist - leider gibt es hier aber auch nicht die spannendsten Storys.

Wir machen uns recht spät zur Mensa auf, aber es ist noch geöffnet und die Salatbar noch nicht leer gegessen.

Nachmittags dann: tippen, mehr tippen. Vakuumpumpenöl abholen. Noch eine kleine Scheibe Brot essen. Dann satteln der beste Freund und ich recht zeitig die Räder und machen uns auf den Rückweg.

Ich schaffe die 26km, wenn auch nicht glanzvoll. Ich komme an und irgendwann lässt auch das Stechen in den Beinen nach und meine Lunge tut nur das, was sie soll. Wir halten zweimal, um die Storchennester samt Störche zu fotografieren. Dreimal Nachwuchs in dem einen und mindestens ein kleiner Storch in dem anderen Nest. Schön! Ein paar Wochen zum Wachsen haben sie noch, bevor sie ihre lange Reise gen Süden antreten.

Zu Hause angekommen ist passend das Abendbrot fertig. Danach gehe ich erstmal die salzige Schwitzschicht abduschen. Letzte Reisechecks mit meiner Ma und den Kindern. Die Kinder sind total aufgedreht und aufgeregt, dementsprechend spät gehen sie ins Bett.

Um 21:30 stehen wir im Nähzimmer und wollten eigentlich noch etwas räumen und Stoffe suchen. Aber es ist spät, ich bin so müde. Der Mann und der beste Freund raffen sich auf und räumen zumindest noch etwas im Büro rum. Meine Ma und ich schnappen uns den Router und tragen ihn ins Erdgeschoss.

Wir verquatschen uns noch etwas, der beste Freund radelt irgendwann wieder zurück nach Hause und wir beschließen den Abend mit der letzten Folge Good Omens. Super Serie, für mich die beste des Jahres - egal was noch kommt.

Morgen bringen wir die Kinder und Oma zum Zug. Die Kinder werden eine Woche Ferien in Holland machen. Wir Erwachsenen so geniale Erwachsenendinge wir Steuererklärung, Bankunterlagen und mal wieder: dem immer noch fehlenden Grundbucheintrag hinterher telefonieren.

Dienstag, 2. Juli 2019

Paris / Orléans

Zurück von einer Woche Konferenz in Orléans. Ganz viele neue Leute kennengelernt und gesprochen, sehr viel wissenschaftlicher Input (Output auch) und ein bißchen Zeit für Sightseeing in Paris und Orléans. Man kann auch bei >35°C draußen rumspazieren.


Wie wir alle ja aus Hollywoodfilmen gelernt haben, kann man von jedem Hotelzimmer in Paris den Eiffelturm sehen. (Oder man musste eben dringend beim Vortrag vorbereiten prokrastinieren und Zeit damit verbringen ein bezahlbares Hotelzimmer mit ein bißchen Eiffelturmblick zu finden)













29000 Schritte und 20km sind es an dem Nachmittag / Abend in Paris geworden. Einmal die Seine rauf und runter, um wenigstens in der kurzen Zeit die Touri-Hotspots abzulaufen. Paris ist schön, für richtig gucken, Museumsbesuche und Geschichtsunterricht braucht man aber viel mehr Zeit.








Das Conference Dinner fand auf Schloß Chambord statt. Sehr beeindruckend! Die von da Vinci inspirierte Doppelhelix-Treppe ist eine architektonische Meisterleistung.


Orléans berühmteste Frau.








Hübsche Altstadt. Auch Orléans ist einen Besuch wirklich wert. Und weiter Loire abwärts finden sich neben Chambord auch noch all die anderen pittoresken Schlösser.