Montag, 12. April 2021

12 von 12... (im April)

Caro sammelt.


Homeschooling 1. Klasse. Heute ist das "B" dran. Mit dem üblichen Gemaule und Gemecker. Naja, erster Tag nach den Ferien ist ja nie so dolle.


Homeschooling 6. Klasse. Es sollen immer noch irgendwelche Flötenlieder geübt werden. Ob aufgenommen oder ob sich der Lehrer draußen mit den Kindern trifft? Keine Ahnung... es nervt. Und wieso nicht mal irgendein Lied, wo ich wenigstens die Melodie kenne?


Der Minimann freut sich über eine 3/4 Leggings. Auch ganz schick.


Mittagspause. Milchreis.


Mit Resteverwertung von dunklen Bananen und schrumpeligen Äpfeln - die werden ruckzuck ein leckeres Kompott.


Es klingelt. Ein großer LKW vor der Tür. Es wird ein riesiger Haufen Erde geliefert.


Unsere neue Magnolie hält sich im apriligen Schneeregensturm sehr tapfer. Bitte weiter so!



Die Hyazinthen im Vorgarten auch. Sooo schön!


Nachmittags schippe ich mit den Kindern Erde und verteile sie. Darunter der Boden besteht aus Lehm, Brocken eines ehemaligen Scheunenfundaments und Steinen. Da wächst nichts. Nach einer dreiviertel Stunde zieht der nächste Hagelschauer auf und wir wärmen uns drinnen lieber auf.


Als der Mann nach Hause kommt, schippen wir noch eine Runde weiter. Ächz.


So sieht es am Abend bei Sonnenschein aus. Wir haben die erste Fläche geschafft. Als nächstes müssen wir erst die Pflastersteine rausnehmen, um dann den Rest der Erde zu verteilen. Ganz optimistisch-hoffnungsvoll haben wir auch direkt eine ältere Packung Rasensamen auf der Erde verteilt.

Dann: Pizza machen, lecker Essen. Sofa. Bett.




Montag, 5. April 2021

WmdedgT... (im April)

 Wie jeden 5. eines Monats fragt Frau Brüllen: "Was machst du eigentlich den ganzen Tag?"


Ostermontag. Die Kinder und ich waren praktisch eine Woche in Quarantäne und die Leihoma ist geimpft. Daher wollen wir endlich mal wieder gemeinsam Mittagessen.

Nach spätem Aufstehen und kleinem Frühstück (das gar nicht so klein war, weil wir noch so viele Brunchreste von gestern hatten) machen wir erstmal eine Haushalts- und Aufräumrunde, der Große geht duschen. Der Minimann ist beim Patenonkel und hat dort übernachtet.

Draußen ist "Islandwetter" - so ganz richtiger April. Im Minutentakt wechselt es zwischen Regen, Schnee, Sonne, dazu pustet ein starker Wind. Wir versorgen noch die Hühner und ich gieße die eingepflanzten Samen im Gewächshaus. Hoffentlich geht die neue Magnolie nicht kaputt bei dem Schietwedder.

Dann packe ich Kuchen, ein Osternest für die Leihoma und etwas zum Spielen für die Kinder zusammen und wir fahren los. Kurzer Augenrollmoment. Meine Aussage an den Großen "zieht dir bitte eine anständige Hose an" mündete in einer ca. 4 Nummern zu kleinen und kurzen, völlig ausgebeulten Jogginghose. Tja. Wir sammeln Patenonkel und den Minimann ein. Dem wurden nicht die Haare gekämmt. Ich fühle mich ein bißchen wie Familie Flodder.

Wir gehen zur Leihoma rüber. Das Mittag ist fertig. Es gibt Kartoffeln, Klöße, Rouladen, grünen Spargel. Zum Nachtisch Mousse au chocolat mit Sahne. Der Minimann ist erst etwas schüchtern, taut aber nach und nach auf. Wir tauschen Handwerkergeschichten aus, bei der Leiohma steht momentan einiges an. Manches haben wir schon angefangen (Kabelkanäle zu den neuen motorisierten Rollläden legen), manches ist gemacht (Schornsteinrohr neu). Nun warten wir mal darauf, dass die Rollädenleute auch kommen und die Motoren einbauen.

Die Kinder drehen (wie immer) ein bißchen am Rad. Wir spielen zusammen eine Runde Pokemon und dann bauen sie Lego. Wir überlegen, ob wir uns nicht doch trauen spät im Sommer Urlaub zu buchen. Es bleibt kompliziert.

Zum Kaffee essen wir Waffeln und trinken lecker Kaffee. Ich bin allerdings vom Mittag noch total satt. Eigentlich hatten der Patenonkel und ich einen Fitnessstudiotermin gebucht. Aber den sagen wir ab, das passt zeitlich alles nicht.

Wir klönen und machen uns dann nach und nach abmarschbereit. Zum Spazierengehen bot sich das ständig wechselnde Wetter dann doch nicht an, vor allem weil (siehe oben) nicht jeder passendes Beinkleid trug. Wir packen beim Patenonkel noch den Übernachtungskoffer und fahren nach Hause.

Abendbrothunger hat auch keiner mehr und spät ist es geworden. Die Kinder verabschieden sich also ins Bett und wir gucken noch eine Folge The Expanse.