Montag, 24. Februar 2020

11 Jahre alt...

Leider hat der Große heute keinen Brief von Hogwarts bekommen. Trotzdem war im Alltagsstress (Üben für Mathearbeit!) ein bißchen Zeit zum Geschenke auspacken und Kuchen essen. Und da wir abends noch Besuch von einer befreundeten Familie mit ebenfalls zwei Kindern hatten, war es dann eine Weile doch auch laut, feierlich und die Kinder tobten aufgedreht rum.


 


Mit 11 Jahren...

  • ist 1,39 cm groß
  • und 28 kg schwer
  • spielt man Subnautica, Below Zero und Minecraft
  • baut ganz viel Lego (rechts im Bild das Windrad)
  • liest man querbeet alles und sehr gern Donalds und Asterix
  • und geht deshalb auch schon mal allein zur Bibliothek
  • plant man das nächste Beet
  • und muss wegen Sturmschaden auch ein neues Tomatenhaus bauen
  • gibt man sein Taschengeld am Schulkiosk aus
  • und spart das Kleingeld für den Eiswagen
  • streitet und liebt man den kleinen Bruder
  • und ist abends ziemlich fix und fertig
  • weil der Sprung auf die weiterführende Schule heftig ist
  • bleibt man gerne hilfsbereit
  • hängt aber auch mal zuviel am Handy rum
  • weswegen es jetzt auch ein eigenes gab
  • fährt immer noch kopfschlackern Fahrrad
  • geht schwimmen (Goldkurs)
  • klettert auf jeden Baum
  • und turnt beim gemeinsamen Yoga nur albern rum
  • und macht super in der Schule mit
  • hat aber keine Lust auf Flöte spielen
  • hat man sich auf dem großen neuen Schulgelände nicht verlaufen
  • vermisst aber die Spielgeräte auf dem Schulhof
  • schaut man Let's play und spielt gleichzeitig
  • sammelt Mineralien
  • und Magic Karten
  • und ist ein wenig traurig, dass Geologie kein Schulfach ist
  • ist man ziemlich selbstständig geworden

Herzlichen Glückwunsch mein Großer!

Mittwoch, 12. Februar 2020

12 von 12... (im Februar)

 Caro sammelt.


Draußen gibt es Wetter. Sehr divers. Ich mag das ja. 


Der Minimann hat sich einen neuen Nagellack ausgesucht. "Naughty Nautical" von Essie. Den muss ich natürlich auch probieren.


Endlich dran gedacht, die ausgeliehenen Nadeln wieder mit zu nehmen. Diese gehören nämlich dem besten Freund.


Aufgrund von Missverständnissen in der Mensaschlange kriege ich kein Hauptgericht. Beilagen reichen auch.


Draußen tummeln sich fleißig die Amseln. Auf dem Bild ist auch ein Weibchen, welches allerdings viel besser getarnt ist.


Ab und zu gibt es Flecke blauen Himmels. Es kann aber sein, dass es in der anderen Richtung gleichzeitig hagelt.


Bildbearbeitung. Der beste Freund ist bei der Nachbearbeitung der 2019er Bilder inzwischen in London angekommen. Hört ihr auch das Geräusch?


Kurzer Abstecher zum Stoffladen, ich brauche einen Reißverschluss.



Damit dieser "Moon Gazing Gnome" seine Bestimmung auf einer Tasche findet.


Mehr Wetter!


Zu Hause dann mag mein Rücken mich gar nicht mehr und ich muss schnell mit Heizkissen aufs Sofa.


Zum Glück gibt es auch noch einen Rest Gemüsenudeln für mich.

Mittwoch, 5. Februar 2020

WmdedgT... (im Februar)

Frau Brüllen fragt: Was machst du eigentlich den ganzen Tag?


Ruckzuck ist der erste Monat 2020 auch rum. Ich hoffe, die restlichen 11 werden nicht ganz so wie der Januar es war.

Ich quäle mich irgendwann aus dem Bett. Mein kribbelnder Arm macht mich irre. Die Rückenschmerzen auch und offensichtlich werden sie schlimmer. Morgen ist ja Termin beim Hausarzt, auch wenn ich nicht so viel erwarte.

Ich stelle noch schnell einen ganz kleinen Geschenketisch für den Mann zusammen, der heute Geburtstag hat. Der Tag wird wohl eher im Alltag untergehen, aber nichtsdestotrotz ist es ja schön ein paar Geschenke zu bekommen.

Dann auf zur Arbeit. Chefgespräch, Assistentenbesprechung. Es ist dieses Semester schwierig mit den Studis, die das Laborpraktikum machen. Meine Devise ist ja immer: wenn ich etwas vom Großen erwarten kann und er das zuverlässig erledigt, dann kann ich das von jungen Erwachsenen wohl auch annehmen.

Und wenn das dann so gar nicht läuft? Tja.

Wir kommen zu einer Lösung, die zwar nicht wirklich befriedigend ist, aber wohl unvermeidlich. Dann ist es eben so. Mal sehen, welche Konsequenzen wir daraus für das nächste Semester ziehen.

Mensamittagessen.

Dann schnell ins nächste Örtchen gefahren, um ein paar Billyregalbretter via Kleinanzeigen abzuholen. Uns fehlten noch ein paar, nachdem wir umgeräumt haben. Sehr schöne Straßennamen dort bewundert.

Auf dem Rückweg in Gedanken die falsche Abzweigung genommen und erst auf einem Parkplatz verfahren, dann um zig gassigehende Hunde samt Besitzern gekurvt und zum krönenden Abschluss durch eine Baustelle gefahren, bevor ich wieder zurück auf Arbeit bin. Hab ich das Primatenzentrum jetzt auch mal von hinten gesehen.

Zurück auf Arbeit. Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Kribbeln. Alles wird schlimmer. Sehr doof.

Da das Wetter endlich mal schön ist, fahren der beste Freund und ich ins andere Nachbarörtchen, um dort im Wald spazieren zu gehen. Leider friere ich total durch, meine Hüfte zickt und ich kann meinen Rumpf kaum noch halten. Wir brechen nach ein paar Hundert Metern lieber ab.

Last-minute eine Jacke bestickt. Wobei das nicht ganz stimmt. Der beste Freund hatte damit angefangen und es (mal wieder) geschafft die Jackenvorder- und rückseite kunstvoll zusammenzusticken. Ich habe also erstmal fleißig aufgetrennt. Die Jacke und auch die Sticki selbst waren dann zum Glück noch zu retten. Also fertig gestickt.

Die restlichen Geschenke eingesammelt und abmarschbereit gemacht. Ich denke, so richtig fahrtüchtig war ich bei dem Schmerzlevel, dass ich inzwischen erreicht hatte, nicht mehr. Aber irgendwie ging es zurück.

Mann und Kinder begrüßt, beglückwünscht und noch gemeinsam Pommes und Gyros gegessen. Drachenmeister zu Ende vorgelesen. Danach schnell schnell aufs Sofa mit Heizkissen und einer Folge Expanse (mist, schon Staffelende geschaut), Dr. Who (mist, trotz BBC Player Abo nicht mehr kostenfrei), Torchwood. Danach ist der Geburtstagsmann noch mit seinem Kumpel zum Zocken verabredet und ich gehe samt meines Heizkissens und 1200mg Ibu ins Bett. Die helfen zwar nicht richtig gegen die Schmerzen, machen aber so müde, dass ich fix eingeschlafen bin. Reicht auch an Schmerz für einen Tag.