Dienstag, 12. November 2019

12 von 12... (im November)

Caro sammelt 12 Bilder vom 12.


Wäsche. Wäsche gibt's immer. Diesmal mit "Zwieback", den reichlich staubig unter dem Gästebett wiederfanden.


Karton. Früher mal Aufbewahrung für Kinderklamotten, jetzt will ich darin die Turbopumpe zur Wartung verschicken. Also ab ins Auto und zur Arbeit mitnehmen.


Neue Regale im Kinderschlafzimmer sind befüllt. Und obwohl der Große natürlich weiß, dass diese Comics vorhanden und zugänglich sind, hat er richtig gestrahlt, als sie in sein Zimmer umgezogen sind.


Das auch der Klamottenschrank der Kinder neu organisiert ist, wird allerdings nur mit einem "gut" zur Kenntnis genommen.


Mensa-Salat-Mittagessen.


Ich kauf ja so gerne im Baumarkt ein. NICHT.


Diesmal: schmale Holzleisten für eine Spiegelverkleidung.


Derweil in unserem Flur noch einige Umräum-Möbel-Aktionen stattfinden häufen sich die Jacken eben auf der Bank.


Der Minimann kommt gerade vom KiGa-Laternenfest.



Und das ist die Abendlektüre. Zwei Pixibücher zum Vorlesen und etwas Populärwissenschaft für mich.


Bevor ich damit ins Bett verschwinden kann, müssen da erst die Kinder raus. Obwohl sie soooo niedlich schlafen. Aber ich brauche auch irgendwo Platz.

Dienstag, 5. November 2019

WmdedgT... (im November)

Frau Brüllen sammelt Tagebucheinträge.

Erkältet. Deswegen schlafe ich noch ein bißchen weiter, nachdem die drei Männer aufgestanden und aus dem Haus sind.

Danach drei Handgriffe Haushalt, Wäsche (es gibt doch immer Wäsche, oder?) und Pakete schnüren. Einmal zum Patenkind und ihrer Schwester, zwei Mal für Kleinanzeigen. Danach sammele ich die Eulenpost ein und spiele Briefträger.


Dabei wird es kurz sehr peinlich, als ich nämlich feststelle, dass ein Brief fehlt, ein anderer aber noch da ist. Ich hab offensichtlich die Briefumschläge beim Einwerfen verwechselt. Ups. Also nochmal zurück, die Eulenpost wieder aus dem Briefkasten gepfriemelt (was mit Luftballonhilfe ganz gut geht) und den richtigen Brief eingeworfen.

Natürlich, während die Nachbarin in dem Haus neugierig geguckt hat.

Dann zur Post. Nächster "grmpf" Moment. Ich hatte eine sehr höfliche, freundliche Anfrage bei Kleinanzeigen, ob ich etwas kostenfrei verschicken würde. Überlegt. Und dann dachte ich mir, dass wir vielleicht auch wirklich eine schlechte Weltsicht haben, weil man bei 9gag und Webfail und überall diese mehr oder weniger lustigen Kleinanzeigen-Fails liest. Aber so kann doch nicht jeder sein. Man muss doch auch mal was Gutes tun können.

Also zugesagt, Adresse gegoogelt (was mir bestätigte, was der junge Mann mir schrieb), Paketmarke gekauft. Paket zur Post gebracht. Ätschebäschte. Das Paket war 600g zu schwer. Ich musste es also wieder mitnehmen, hab jetzt 5€ umsonst ausgegeben (angeblich geht nachfrankieren nicht) und musste für weitere 8€ eine andere Paketmarke kaufen. Tja fühlt sich "Gutes tun" gleich wieder blöd an.

Weiter zur Uni, durch die Baustellen geschlängelt und einen Parkplatz gefunden. Seit dem rund um den Unibereich alles abgesperrt ist, gar nicht so leicht.

Arbeit. Arbeit. Arbeit. Zwei Paper korrigiert, die Bilder in die nötigen Formate gequetscht, submitted. Prima. Mit Kollege und Chef endlich mal geplant, was wir als nächstes im Labor untersuchen wollen, welche Anträge wir schreiben, auf welche Tagungen wir (nicht) fahren sollten. Welche Tagung ganz dringend geplant werden sollte.

Wegen "Magen hängt in den Knien" noch schnell ein Stück Käsekuchen aus der Cafeteria geholt, beim Essen festgestellt, dass die Praktikumseinteilung geändert wurde und sowohl L., als auch ich dieses Jahr drei Versuche betreuen. Mehr Vorbereitungsaufwand. Okay.

Zum Elternabend gefahren. Wo sich netterweise einige "WTF?!"-Momente während der Planung eben diesem aufgeklärt haben. Fachlehrer kennengelernt. Die Online-Plattform zum Infoaustausch nochmal besprochen.

Kurz auf den Großen gewartet, der währenddessen mit seinem Kumpel der Vorstellung der Lateinklassen beiwohnte, die Werbung für die zweite Fremdsprachwahl machten. Tja. Latein wird's nicht.

Nach Hause, Mathetest unterschrieben, den Großen ins Bett gebracht, den Tag mit dem Mann besprochen, Kleinanzeigen Anfragen beantwortet, STIKO-Empfehlungen recherchiert (ich möchte, bittedanke, KEINE Grippe kriegen und eine Impfung haben, auch wenn ich keiner Risikogruppe angehöre).

Halbaufmerksam zwei Folgen Jack Ryan geschaut. Tja. USA retten Welt vor bösen Terroristen, so weit, so platt. Seit dem die Realität nicht mehr von Satire zu unterscheiden ist, kann ich solchen Serien nur noch wenig abgewinnen.