Sonntag, 24. Januar 2016

Volles Wochenende... (022 - 024)

Schon wieder ein Wochenende vorbei und diesmal falle ich nur noch müde ins Bett. Während mein Mann 150km weiter nördlich beim Spielewochenende heimlich ein Minibaby kuschelte und auf einer Luftmatratze mit Loch nächtigte, war hier volles Programm angesagt. Morgen waren erstmal die (nicht isolierten) Fensterscheiben der hinteren Tür von innen (!!!) eingefroren. Hrmpf.. eigentlich würde ich ja gerne umziehen.





Patenonkel und ich hatten mir bangem Blick auf die Wettervorhersage nämlich festgestellt, dass man Freitag Schlittenfahren muss, weil es ab Samstag häßliches Tauwetter geben sollte. Also dem Chef gefragt, ob Schlittenfahren nicht Formalien abarbeiten bei Anträgen vorzuziehen wäre. Ja, ist vorzuziehen.

Ein paar hundert Euro später hatte ich auch mein Auto aus der Werkstatt wieder und los ging es zum Schlittenfahren.






Gute Entscheidung! Minimann fand es superlustig den Berg runterzudüsen und jauchzte unentwegt - bis man den Berg wieder hoch musste und er einen Riesenflunsch zog. Der Große traute sich währendesssen bei der drittne Abfahrt dann auch mal die Augen "fast die ganze Zeit" aufzulassen, weil man ja so rasend schnell ist. Gegen Ende lernte er dann noch selbst den Schlitten zu lenken und war einerseits traurig, dass wir zurück mussten und andererseits superstolz (und alle mit ihm), dass er wieder einen kleinen Meilenstein bewältigt hat.

Abends hat er dann mit dem Patenonkel noch den Mond fotografiert.


Sanmstag waren wir dann ein bißchen des Wahnsinns und sind gegen Mittag samt Kindern zu Ikea aufgebrochen. Wieder einige hundert Euro später war der Kofferraum voll. Aber es hat sich gelohnt, der Schreibtisch vom Großen wurde um einige Ordnungshelfer und mein Stoffschrank um Körbe ergänzt. Dazu gab es die Todessternlampe (juhuuu!) und neue Bettwäsche.

Abends reichte es dann gerade noch für "Die Braut des Prinzen" - super, vor allem, wenn man früher auch Pen&Paper Rollenspiele gespielt hat.

Für Sonntag hatten wir es dann geschafft uns bei der Leih-Oma zum Mittag einzuladen, so dass ich das Wochenende ohne Selbstkochen rumgekriegt habe. Leih-Oma war froh, Patenonkel wurde behüpft und wir haben alle Fotoalben durchgeguckt, in Erinnerungen geschwelgt und festgestellt, dass wir in den letzten sechs Jahren ziemlich alt geworden sind.