Donnerstag, 11. Februar 2016

Von Döner, Bulgurpfanne und ... (042)

Gestern war Kinderuni und damit Mann & Kinder abends ausgeflogen. Ich war zufälligerweise etwas früher zu Hause und kam aus irgendeinem Grund auf die Idee, dass sich alle sicherlich sehr freuen würden, wenn warmes Essen auf sie wartet, wenn sie müde und hungrig nach Hause kommen.

Also habe ich eine minikleine Haushaltsrunde gedreht und währenddessen Nudeln gekocht. Eine Sahne-Eier-Sauce zusammengerührt, zwei Dosen (ja, sowas gibt es hier zu essen) Erbsen+Möhrchen aufgemacht und ein paar Scheiben Kochschinken kleingeschnitten.
Alles zusammen in einer Auflaufform mit Käse überbacken ergibt einen superschnellen Nudelauflauf, der hier als "es ist fast nichts mehr im Haus"-Essen immer gut ankommt.



Nunja oder die hungrige Meute hat vorher schon beim Dönermann gestoppt. Nagut, kein Problem. So ein Auflauf kann man ja noch am nächsten Tag essen. Und der Patenonkel kam abends auch noch und hatte Hunger.

Heute komme ich nach Hause und stelle fest: zwei Abendmahlzeiten vorhanden. Mein Mann hatte nun auch den zweiten Tag in Folge vergessen, dass ich gekocht hatte (ja, es ist selten, aber...) und abends ganz normal gekocht.

Gut, ich hatte jetzht die Auswahl zwischen einer Bulgur-Auberginen-Pfanne und dem Nudelauflauf (Nudelauflauf, natürlich!), aber meine Motivation die Familie zu bekochen ist wieder in ihr Loch zurückgekrochen, aus dem sie Mittwochabend mal kurz hervorgelugt hatte.