Freitag, 30. Juli 2021

Sleipnir

 

Sleipnir (deutsch Schleifner; etwa „der Dahingleitende“, Schreibweise alternativ auch Sleipner) bezeichnet sowohl in der Snorra-Edda und der Lieder-Edda als auch in einigen der isländischen Vorzeitsagas der nordischen Mythologie das achtbeinige Pferd des Gottes Odin. Seinen Namen bekam es, da es zu Lande und zu Wasser sowie in der Luft gleichermaßen „dahingleitet“. In den eddischen Quellen wird Sleipnir als Kind des Gottes und Riesen Loki mit dem Hengst Svaðilfari dargestellt. Laut Sage musste Loki die rechtzeitige Fertigstellung Asgards Walls verhindern, da ein unbenannter Hrimthurse, der Erbauer jener Mauer um Asgard, für die Vollendung der Bauarbeiten die Göttin Freya zur Frau, sowie den Mond und die Sonne, begehrte. Loki entführte in Gestalt einer Stute den Hengst des Riesen, Svaðilfari, der seinem Besitzer bei der Arbeit half, und zeugte mit ihm Sleipnir. So war der Hengst für einige Tage verschwunden und die Frist, zu der Asgards Mauer fertig gebaut sein sollte, verstrich, woraufhin Thor, soeben zurückgekehrt, den Riesen mit seinem Hammer Mjölnir erschlug. Loki schenkte sein Kind, Sleipnir, später Odin.


aus: Wikipedia


Nun, das ist nicht ganz, was wir sahen. Aber genauso beeindruckend wie ein achtbeiniges Pferd war sie schon, die Sleipnir.