Montag, 1. Juni 2020

Corontäne Tag 76 + 77 (Pfingsten)

Entspannungstag!

Die Kinder spielen den ganzen Tag zusammen drinnen und draußen. Das ist echt schön und auch ein bißchen ruhiger für die Erwachsenen.

Wir essen Eis, backen Erdbeerschnecken (sehr lecker!), trinken Kaffee und genießen die Sonne.



Später versuchen sich die Kinder an selbstgemachten Chips (sehr lecker, dauert aber etwas so viele Bleche abzubacken). Wir grillen heute draußen, der Mann macht dazu ein Süßkartoffelschupfnudel Wokgericht. Alles sehr sehr lecker und der Tzatziki von gestern hat ordentlich durchgezogen.


Am Montag Morgen kommt der beste Freund mit Brötchen, so dass wir alle gemeinsam frühstücken können. Danach können die Kinder noch eine Weile spielen, bis unser Besuch dann wieder abreist.

Über Mittag kümmern wir uns ein wenig über den langsam versterbenden PC vom Mann und ich klicke schon mal eine Einkaufsliste zusammen, um zu schauen, wie teuer es denn werden könnte. Grmpf.

Danach schnallen wir die Räder aufs Auto und fahren zum besten Freund. Dort essen wir noch eine kleine Stärkung (Schnitzel und Zuckerkuchen), die Kinder dürfen ganz ganz kurz schonmal in Minecraft Dungeons linsen und dann geht es ab auf die Sättel.

Der Minimann wollte sooooo gerne ausprobieren, ob er mit dem neuen Rad die Strecke schafft. Wir radeln also zu fünft los. Erstmal durch die Stadt. Abwechselnd reden wir uns den Mund fusselig "anhalten, absteigen, wir schieben über die Ampel, Abstand zu parkenden Autos halten, recht, links, kommt nichts". Aber es klappt super. Der Minimann radelt und radel.

Schöner wird es natürlich, als wir die Stadt hinter uns lassen und über Radweg oder Nebenstrecken fahren können. Da strampeln die Kinder auch mal nebeneinander und schmieden schon Pläne für ihre (noch nicht existierenden) Minecraft Helden.

Natürlich zieht sich die Strecke ziemlich hin, aber mit genügend Trinkpausen kommen wir immer weiter. Bald zeigt der Radcomputer 15km, dann 20km, dann 24km. Bei Kilometer 24 wohnt der Dönermann. Wir kaufen dort unser Abendessen und dann geht es auf zum Endspurt. Die letzten Kilometer durch die kleine Stadt, dann sind wir schon im Kindergartendorf, dann schon unten im Tal und nur noch der letzte Berg steht zwischen uns und zu Hause. Der Minimann lässt sich auf den allerletzten Bergmetern ein bißchen anschieben und ist steht kurz darauf platzend vor Stolz im Garten.

Wir essen noch zusammen Döner und Pommes, alle haben riesigen Hunger. Und danach sind alle sehr sehr sehr müde. Selbst der Mann mag nicht nochmal mit dem besten Freund zurück fahren, um das Auto abzuholen.